Von Jonas, Constanze, Marlon, Marvin, Pauline, Jaden, Marie und Anna, Klasse 6b
Wer geht schon freiwillig ins Konzert? Wir natürlich, die Klasse 6B! Folgendes hat die coolste Klasse zu berichten:
Am 21.Mai 2016 sind wir in ein Konzert des Landesjugendorchesters gegangen, welches in der Klever Stadthalle stattfand. Es wurden drei Stücke von drei bekannten Komponisten gespielt: von Mozart die Ouvertüre zu der Oper „Idomeneo“, von Tschaikowsky die 5. Symphonie und von Bartok das Viola-Konzert.
Die Stücke behandelten alle das Thema Schicksal. In Mozarts Oper geht es um einen König, der den Göttern verspricht, den ersten Menschen bei seiner Ankunft in der Heimat zu opfern – leider trifft er zuerst auf seinen Sohn… Bei Tschaikowsky ging es um’s persönliche Schicksal, denn als Homosexueller hatte er Schwierigkeiten, von seiner Umwelt akzeptiert zu werden. Das verarbeitet er in seiner 5. Symphonie, durch die sich ein Schicksalsthema zieht. Bartok war an seinem Lebensende finanziell ruiniert und sterbenskrank. Außerdem traute er sich nicht zu, ein Bratschenkonzert als Auftragswerk anzunehmen, weil er meinte, nicht genügend Ahnung von dem Instrument zu haben. Aber weil er pleite war, schrieb er es letztendlich doch, verstarb aber vor der endgültigen Fertigstellung…
Unsere Meinung ist, dass es sich gelohnt hat ins Konzert zu gehen. Wir haben gelernt, dass Konzertbesuche doch gar nicht so langweilig sind und dass man im Konzertsaal NICHT essen darf. Des Weiteren war die Kleidung interessant: ALLE hatten schwarze Kleidung an! Mädchen trugen Röcke, Hosen oder Kleider und Jungen trugen Anzüge. Es war ein spannender Ausflug ins Konzert und wir würden es gerne wieder miterleben.
Außerdem bedanken wir uns bei dem Förderverein, da er uns einen Teil des Eintritts gezahlt hat.