Von Steffi Moerkerk
Endlich sind sie da- die neuen Rollpianos für den Musikunterricht! Schnell und unkompliziert ist es nun möglich, theoretisch Behandeltes in die Praxis umzusetzen. Eigene kleine Kompositionen können ausprobiert, Tonleitern „erhört“ statt errechnet und Intervalle geübt werden – und das alles ohne, dass man 35 Minuten darauf warten muss, dass das einzige Klavier frei wird oder einem die Gehörgänge platzen, weil 15 Leute gleichzeitig auf Stabspiele einprügeln.
Wie das Ganze funktioniert? Ganz leicht! Die Pianos lassen sich auf einem normalem Schultisch ausrollen. Dann müssen 30 Meter Kabel quer durch den Raum verlegt werden. Wenn dann alle verkabelt sind, kann es auch schon losgehen. Immer zwei Schüler schließen sich mit ihren Kopfhörern an ihr Gerät an und können dann spielen, ohne, dass die anderen gestört werden. Und dass das neue Musizieren Spaß macht, sieht man deutlich auf den Fotos. Hier seht ihr die 6b, wie sie ihre Kompositionen einstudiert und einige 7er beim Roll-Piano-Posing J.
Die Fachschaft Musik bedankt sich herzlich beim Förderverein. Wieder einmal wurde durch die großzügige Unterstützung eine Bereicherung des Musikunterrichts ermöglicht.
Happy rolling … ähh… playing!