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Klassenfahrt nach Wipperfürth

Klassenfahrt nach Wipperfürth

von Emma Bauer

Am  17.08.15 war es soweit! Wir, die 6b, fuhren auf Klassenfahrt nach Wipperfürth im Bergischen Land. In der Jugendherberge angekommen ging es nach dem Mittagessen auch gleich los mit einer Stadt-Rallye. Das Wetter war allerdings nicht allzu gut, denn es regnete, was für die Aufgaben- und Fragenzettel eher unpraktisch war. In Sechser- und einer Vierergruppe liefen wir durch das hügelige Wipperfürth und lernten so manches über die Stadt.

Am nächsten Tag stand dann ein Programm im Wald auf dem Plan. Mit zwei Mitarbeiterinnen der Jugendherberge haben wir zuerst Stationen mit Slacklines durchgeführt, dann ging es tiefer in den Wald. An einer Brücke wurde das ‚Prusiken‘ ausprobiert. Dabei klettert man an einem Seil hinauf, wobei die eine Hand und der eine Fuß in einer Schlaufe sind. Zuletzt balancierten wir auf einer Slackline über einen Bach, allerdings mit Sicherung. Trotzdem war es eine wackelige Angelegenheit – und einige tunkten ihre Füße versehentlich ins kalte Wasser. Am Abend machten wir mit der Führerin noch eine Nachtwanderung und an einigen Stellen war es so dunkel, dass man den Weg nur noch mit Mühe erkennen konnte.

Am nächsten Morgen war ein Survival-Training an der Reihe und wir lernten mit Kompass und Karte zu arbeiten. Wir bauten Hütten und als wir wieder in der Jugendherberge waren, machten wir selbst Feuer und Stockbrot.

Den nächsten Vormittag hatten wir frei. Dann ging ein Teil der Klasse ins Schwimmbad. Der Dreier war besonders beliebt und es wurden tolle Sprünge vollführt. Vom Schwimmbad aus  ging es mit einem Jäger in den Wald. Er erzählte uns viele interessante Dinge, zum Beispiel vom einheimischen und vom indischen Springkraut. Das Einheimische ist das mit den gelben Blüten – und das ist erwünscht! Das Indische ist das mit den lila Blüten – und das ist, wie man sich vielleicht denken kann, unerwünscht. Es breitet sich aus wie eine Plage und unterdrückt einheimische und erwünschte Pflanzen. Er meinte, sollten wir einmal Wut haben und unbedingt Pflanzen ausrupfen wollen, sollten wir das indische Springkraut dran glauben lassen!

Am nächsten Tag war dann schon „Abreise“ angesagt. Nur noch schnell ein kleines Andenken an der Rezeption kaufen und dann mit den Taschen und Koffern in den wartenden Bus. Tschüss, Wipperfürth – Hallo, Kleve!!!