…genossen am Dienstag eine Stunde lang die Klänge Mussorgskys: Unsere 94 Steiner aus den Klassen 6a-d im Zuschauerraum und die 84 Musiker des Landesjugendorchesters NRW inklusive ihrem Dirigenten Sebastian Tewinkel auf der Bühne, womit die Bühne bis auf den letzten Platz besetzt war und ebenso die Publikumsplätze in der Stadthalle, in der außer uns allerhand weitere Schülergruppen der weiterführenden Klever Schulen dem Konzert lauschten. Gespielt wurde die berühmteste Komposition des russischen Komponisten Modest Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung, und zwar in der Bearbeitung für Orchester von Maurice Ravel, die heute die bekannteste und beliebteste ist. Mussorgsky bringt mit seinem Stück aus dem späteren 19. Jahrhundert einen Museumsbesuch zum klingen, bei dem die Besucher von einem Bild zum nächsten gehen und sich die ausgestellten Bilder genau anschauen. Die Bilder, die der Komponist vertont hat, stammten vom Maler Viktor Hartmann, und entsprechend der Gemälde hören wir Stimmungen in der Bandbreite von lustig bis gruselig, von prächtig bis düster, als würden die Bilder mit ihren Orten, Gebäuden und Personen plötzlich lebendig werden, und wir wunderten uns vor allem darüber, wie unglaublich laut so ein (junges) Orchester sogar ohne Mikrofonverstärkung live spielen kann! Möglich gemacht hat dieses Schülerkonzert Sigrun Hintzen von den Konzerten der Stadt Kleve und unser Förderverein, der uns den Eintritt bezuschusst hat, Dankeschön! Übrigens wird der Live-Mitschnitt aus der Stadthalle (vom Konzert Dienstagabend) am 14. Mai (Christi Himmelfahrt) um 20:05 Uhr im Radio auf WDR3 gesendet! Nicht verpassen, die Orchestermusiker im Durchschnitts-Alter unserer Schüler können sich hören lassen!



