Bericht von Max Brauer.
Mittwoch
Nach einer langen Busfahrt hielten wir kurz vor der Ankunft in Paris in einer kleinen Stadt… Senlis. Dort hatten wir etwas Zeit, die Stadt in mehreren Gruppen zu erkunden. Dazu gehörte auch die Besichtigung einer Kathedrale, welche wir dann auch von innen erforschten.

Nach dem Zwischenstopp in Senlis kamen wir nach weiteren zwei Stunden Busfahrt letztendlich an der Jugendherberge „Auberge de Jeunesse d’Artagnan” an.

An der Jugendherberge angekommen gingen wir erstmal in unsere Zimmer, welche im 5. Stock der 7-stöckigen Jugendherberge lagen. Danach nahmen wir den Rest des Hauses unter die Lupe. Tobias und ich landeten im Spielraum und Partykeller, der so einiges zu bieten hatte, wie z. B. einen Billardtisch, eine Bar, verschiedene Spielautomaten und einen Kickertisch.


Donnerstag
Nach dem nicht allzu leckeren Frühstück fuhren wir schon früh wieder los. Mit dem Bus, den wir auch sofort bestiegen, ging es nach Montmartre, um die Basilika Sacré-Coeur zu besichtigen. Dort war es dann soweit: Die ersten Schüler packten ihr Smartphone aus und schossen die ersten Fotos.

Nach einem kurzen Bustransfer stiegen wir am Trocadero aus und gingen zu Fuß weiter. Unser nächstes Ziel war der Eiffelturm, das Wahrzeichen von Paris. In der Innenstadt konnte man schon die ersten Teile, zumindest die Spitze des Eiffelturms, sehen. Doch als wir dann auf dem Platz des Trocadero ankamen, von wo aus man den Eiffelturm in seiner vollen Größe betrachten konnte, waren alle sehr begeistert vom wunderschönen Ausblick auf den Turm.

Ein paar Minuten später waren dann alle soweit und jeder hatte Zeit, in Gruppen den Eiffelturm entweder zu besichtigen oder zu besteigen. Natürlich wartete keiner länger unten und wir standen an der Kasse, um dort ein Ticket für 4 € zu kaufen, damit wir den Turm besteigen konnten. Die Alternative, mit dem Aufzug zu fahren, fiel leider weg und wir mussten den Koloss zu Fuß besteigen. Auf der 2. Etage angekommen, konnten wir einen wundervollen Ausblick genießen.

Nach einem langen Aufenthalt beim Eiffelturm gingen wir zu Fuß weiter und erreichten eine knappe halbe Stunde später das wohl bekannteste und größte Museum der Stadt, den Louvre.

Nach einem kurzen Aufenthalt ohne das Museum von innen zu besichtigen, gingen wir weiter. Die pralle Mittagssonne begleitete uns dabei die ganze Zeit.

Der nächste längere Aufenthalt war beim Centre Pompidou. Ich ging nach einem Besuch bei KFC noch in verschiedene andere Läden.

Dort konnte man sich von einigen Dingen beeindrucken lassen, wie z. B. von Straßenmalern, Freestylern und riesigen Wänden voll Graffiti.

Ein paar Stunden später wurden wir von Herrn Birkemeier überrascht, als er uns sagte, wir würden eine Nachtrundfahrt mit der Metro machen. Nach etwa sechs Stationen und einem sehr lockeren Franzosen, der uns die kurze Zeit in der Metro zu einem lustigen Erlebnis machte, stiegen wir aus der Metro aus und besichtigten unter anderem den Triumphbogen (L’Arc de Triomphe), welcher bei Nacht und einer sehr hellen Beleuchtung wirklich super aussah.

Freitag
Die letzte größere Besichtigung war dann am Platz vor der Kathedrale Notre-Dame. Man konnte schon won weitem sehen, dass diese Kathedrale wirklich riesig ist. Der Anblick von vorne auf die Kirche war aber umso prächtiger. Im unteren Teil des Bildes sieht man eine Masse von Menschen, die sich von dem riesigen Bau beeindrucken und haben anziehen lassen.
