Ausnahmezustand am Stein: Vor genau einem Monat fand der Steincup 2013 statt und wochenlang bestimmte er zuvor die Themen: Gegen wen treten wir an? Bekommen wir einheitliche Trikots zusammen? Wer macht Plakate, wer stellt Banner her? Kommen wir dieses Jahr weiter als letztes Jahr? Gewinnen die Lehrer oder ihre Herausforderer aus dem Abi-Jahrgang?
Die Schülerinnen und Schüler wechselten zwischen Fachunterricht und Turnhalle, zwischen Trikots und Straßenkleidung, zwischen Schuhen und Socken sowie zwischen Euphorie und Konzentration.
In der Cafeteria blieben die engagierten Helferinnen und Helfer viel länger als sonst und versorgten Schüler- und Lehrerschaft mit warmen und kalten Snacks bis spät in den Nachmittag hinein. Und auch die Schülerinnen und Schüler blieben nach dem eigentlichen Schulschluss, um zu spielen und ihre Teams anzufeuern.
Eine Klasse verlegte gar ihre Weihnachtsfeier auf den Tag des Steincups und wichtelte zugunsten verletzter Kriegskinder.
Einen der Höhepunkte neben den Finalspielen war sicherlich das Spiel Lehrer gegen Abiturienten. Im Gegensatz zu vielen Klassen, die gemischt spielten, stellten diese beiden Mannschaften nur männliche Spieler auf. Die Abiturienten nahmen das Tor der Lehrer unter Dauerbeschuss und der Keeper der Lehrer hielt so viele Tore, wie kaum ein anderer Torwart an diesem Tag. Trotzdem gelang es der Lehrermannschaft nicht, gegen die motiviert vorgehende Mannschaft der Q2 zu siegen und Publikum und aktive Spieler zollten den „großen“ Schülern Respekt für die tolle Leistung!
Ein herzliches Dankeschön gilt der Fachschaft Sport für die reibungslose Organisation, dem Cafeteria-Team für die tolle Versorgung den ganzen Tag hindurch, den Teams für das faire Spiel, den Schiedsrichtern für ihren unermüdlichen Einsatz, den Moderatoren für ihre witzigen Beiträge und dem Schüler-Sanitätsdienst für tröstende Worte und gekonnte Verbände!