Inspiriert von einem Zeitungsartikel haben sich Lea Jakobs und Charlotte Janßen aus der 9d in einem eigenen Projekt mit der Zeit der Wiedervereinigung Deutschlands beschäftigt. Dabei haben sie sich vor allem für die Gedanken und Gefühle der Menschen in der ehemaligen DDR interessiert und entsprechend Interviews mit Zeitzeuge geführt.
Mit ihrem Projekt haben sie dann am Wettbewerb „Umbruchzeiten“ teilgenommen und auf 27 Seiten eigene Kurzgeschichten, Zeitzeugen-Interviews und Wissenswertes zu den Jahren 1989 bis 1991 zusammengetragen. Von dieser tollen Leistung hat auch der Bundestagsabgeordnete Stefan Rouenhoff erfahren und wollte sich von den geschichtsinteressierten Schülerinnen berichten lassen. In einem Corona-bedingt kleinen Rahmen stellten Lea und Charlotte ihr Projekt einigen Mitschülerinnen und Herrn Rouenhoff vor, der sich begeistert zeigte von der Leistung und und der Präsentation der beiden Neuntklässlerinnen, dass er diese spontan nach Berlin einlud, um dort unmittelbar die historischen Orte besuchen zu können, über die die beiden in ihrem Vortrag berichtet hatten.
Anschließend blieb noch etwas Zeit, um über aktuelle politische Themen zu sprechen. Auch dabei wurde deutlich, wie wichtig ein gutes Verständnis von Geschichte auch für die heutige Zeit und aktuelle Politik ist.
Lea und Charlotte gehören mit ihrem Projekt zu den vier Preisträgern aus Nordrhein-Westfalen. Am 23. Juni erfahren sie, welchen Preis sie für ihre Leistung erhalten. Wir drücken euch die Daumen. So oder so ist dies aber bereits ein fantastischer Erfolg und sicher eine tolle Erfahrung zu der wir euch beglückwünschen!