Nicht als Liebeskampagne gegen den Brexit, sondern wegen der netten Gastfamilien während unserer Englandfahrt.
Aber von vorne: Wie jedes Jahr machte sich auch in diesem Schuljahr Anfang Februar ein Gruppe von 39 Achtklässlern auf den Weg nach Bristol, England. Nach langer Fahrt und zum Glück ruhiger Fährüberfahrt kamen wir glücklich am Ziel an – einem Busparkplatz in Bristol-Warmley. Dort standen die Gastfamilien bereits bereit und alle freuten sich darauf, diese kennenzulernen.
Und in der Tat hatten die Gastfamilien wieder einmal alles liebevoll vorbereitet. Es gab meist schmackhaftes Essen, anregende Gespräche und bequeme Betten. Klar, manchmal war es ein wenig enger als Zuhause, aber dafür lebten wir jetzt in echten englischen Gastfamilien, die es echt wert waren umarmt zu werden. Von den Erfahrungen könnt ihr euch unten selbst ein Bild machen. Das sind Stimmen unserer Schülerinnen und Schüler vom letzten Jahr.
In den nächsten drei Tagen hatten alle die Gelegenheit Bath, Bristol und Kleves Partnerstadt Worcester kennenzulernen und so in die englische Sprache und Kultur einzutauchen. Bath ist „very British“. Nach einem Stadtrundgang, der uns quer durch die englische Geschichte und den Lifestyle der Menschen in den verschiedenen Jahrhunderten führte, tauchten wir am Nachmittag beim Besuch der römischen Bäder in die Römerzeit ein. Unser anschließender gemeinsamer Kinobesuch, bei dem wir den Film „Sing“ sahen, bot die Gelegenheit noch mehr Englisch zu hören. Auch Bristol ist eine tolle Stadt. Wir besuchten die Clifton Suspension Bridge, die SS Great Britain und die BBC Studios. (Hier werden wir mittlerweile übrigens mit einem „hug“ empfangen;) Bei unserer Fahrt nach Worcester besichtigten wir zuerst die eindrucksvolle Kathedrale der Stadt. Danach gingen wir zur King‘s School, wo wir einige englische Schüler kennenlernen durften. Wir waren in verschiedenen Gruppen im Deutschunterricht, wo wir die Gelegenheit hatten, persönliche Fragen auf Deutsch und Englisch zu stellen. So erlebten wir einmal hautnah, wie schwierig es ist Deutsch zu lernen. Das Highlight am Ende des Tages war der Besuch beim Bürgermeister von Worcester, der extra für uns die deutsche Flagge am Rathaus gehisst hatte.
Dann hieß es auch schon wieder Abschied nehmen von England und den netten Gasteltern. Noch ein letzter Abend, ein letzter „hug“ und dann ging es wieder zurück nach Deutschland.
Our experiences:
Our host family was very friendly. We were allowed to call them Eric and Eileen. They had a dog called Thea. For breakfast they made us pancakes and for our trips they packed a lunchbox for us. Every evening they cooked a typical English dinner for us. We stayed in a small room with two bunk beds for us and two other girls. We had our own little bathroom. All in all it was the best family. (We don’t know what the others were like, though!)
On our trip to England we stayed with Margaret. We really liked her because she was always very friendly and she helped us when we needed help. Our time in England was a very good time and we think without Margaret it wouldn´t have been such a great time.
Our “family“ was one woman, who was married to one man, three dogs and one cat. The small dog only wanted to kiss us but luckily we could stop him, and the big dog could open doors and always wanted sweets.
Our host family were the two host parents Juliet and Phil. They were very nice and we talked a lot with them. Juliet and Phil had a lot of questions about Germany and about getting to England. One evening we played some card-games with Juliet and Phil, for example “Cheat”. We felt very good in our host family and they were so nice! I will miss them.
Our host mother was really caring and warm-hearted. On our last evening with her, she gave all of us a cheek kiss and a big hug.
We didn´t spend much time with our host family because we visited English cities. But in the morning, when we were eating breakfast we talked a little bit to Rosie (2 years old). We sometimes watched TV with her or she showed us some paintings that she had made. In the evenings we played with Rosie. Most of the time we played “Hike and Seek“ with her.
Dorothee Schubert
Impressionen: